Lange Nacht der Demokratie am 2. Oktober 2024
Im breiten Netzwerk gemeinsam mit dem Bürgerhaus Oberschaffnei, dem Kulturamt, der vhs, der Stadtbücherei, dem Jugendzentrum und dem Stadtjugendring beteiligte sich der Freundeskreis für Migranten mit eigenen Programmpunkten an der Langen Nacht der Demokratie.
Im Flyer finden Sie alle Informationen zu den Veranstaltungen dieses Abends.
Die Ausstellung "Mensch, kennst du deine Rechte?" wurde im 2. OG im Bürgerhaus Oberschaffnei gezeigt. Dafür haben sich verschiedene Gruppierungen, Einrichtungen und Einzelpersonen mit den 30 Artikeln der Menschenrechte beschäftigt und diese gestalterisch umgesetzt.
siehe auch: https://www.freundeskreis-migranten.de/index.php?menuid=20&reporeid=90
Begleitend hat Joscha Reuther Interviews mit Ehingerinnen und Ehingern geführt und ein Video erstellt, das während der Ausstellung zu sehen war. Dafür erhielt der Freundeskreis eine Förderung der Allianz für Beteiligung.
Durch diese Förderung wurde auch eine Broschüre möglich, in der die Statements von mehr als 30 Personen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten zum Wert von Demokratie und Freiheit aufgeführt sind. Die Fragestellung lautete: "Was wäre, wenn ......?"
Was wäre, wenn wir nicht in einem freiheitlich, demokratisch geprägten Land lebten? Lesen Sie hier die gesammelten Textbeiträge und nehmen Sie diese als Gedankenanstoß für eine eigene Position.
Während der langen Nacht der Demokratie kamen wir mit ca. 70 Personen zum Video ins Gespräch: Alle fanden die Vielfalt der Beitragenden gut gewählt. Die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer teilten auch ihre eigene Sichtweise zu Demokratie und Freiheit mit. Eine Mutter erklärte anhand des Videos ihren Kindern, wann sich bereits auch Kinder in demokratischem Verhalten üben (Klassensprecher, Wahl eines Projekts in der Kita, ....).
Die Broschüre lag an allen Veranstaltungsorten der Langen Nacht der Demokratie auf. Etwa 350 Exemplare wurden verteilt. Besucherinnen und Besucher die Textbeiträge interessant und bedenkenswert und gaben teilweise direkt eigene Kommentare und Sichtweisen ab. Somit funktionierten die Textbeiträge wie gewünscht als Gesprächsanlässe und Diskussionsbasis.
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